Gemäß der von der Europäischen Wirtschaftskommission (ECE) veröffentlichten ECE R-4-Verordnung müssen die Lampen zur Beleuchtung der Rückplatten von Kraftfahrzeugen so konstruiert sein, dass die gesamte Oberfläche der Platte sichtbar ist. Im Anhang dieser gesetzlichen Verordnung sind die Mindestmessungen des Sichtfelds der zu beleuchtenden Oberfläche angegeben (Anhang 4). Diese Sichtfeldwinkel beziehen sich nur auf die relativen Positionen der Beleuchtungsvorrichtung und den Platz für das Nummernschild. Der Sichtbereich des Kennzeichens bei Montage am Fahrzeug unterliegt den einschlägigen nationalen Vorschriften.

Alle Messungen sollten mit einer ungefärbten oder farbigen Standardlichtquelle in der vom Hersteller angegebenen Kategorie durchgeführt werden. Bei Verwendung von Glühlampen muss der erforderliche Referenzlichtstrom für diese Glühlampe angegeben werden. Bei Verwendung einer LED-Lichtquelle muss der erzeugte Lichtstromwert korrigiert werden. Der Korrekturfaktor ist das Verhältnis zwischen dem Linsenlichtstrom und dem Wert des bei der angelegten Spannung vorhandenen Lichtstroms.

Bei allen Backplate-Beleuchtungsgeräten, mit Ausnahme derjenigen, die mit Glühlampen ausgestattet sind, müssen die nach einer Minute und nach 30 Minuten Betrieb gemessenen Helligkeitswerte den Mindestanforderungen entsprechen. Die Glanzverteilung nach einer Betriebsminute wird berechnet, indem das Verhältnis der gemessenen Glanzwerte zu jedem Messpunkt nach einer Minute und zu einem Punkt nach 30 Minuten Betrieb angewendet wird.

Übrigens muss der Hersteller des Beleuchtungsgeräts einen oder mehrere Bereiche angeben, in denen dieses Gerät in Bezug auf den Bereich der Platte montiert wird. Wenn die Lampe an den vom Hersteller angegebenen Stellen aufgestellt wird, sollte der Einfallswinkel des Lichts auf die Plattenoberfläche an keiner Stelle der zu beleuchtenden Oberfläche 82 Grad überschreiten.

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